Um meinen Rennhorizont etwas zu erweitern, habe ich am vergangenen Wochenende an der Fourcross Pro Tour in Val di Sole teilgenommen. Für mich war es das erste Mal, dass ich bei einem Rennen nicht der Einzige bin, der auf der Strecke fährt. Ich musste mich zuerst etwas auf der Strecke zurechtfinden und liess mir von meinem erfahrenen Kollegen einige Tipps geben. In der Qualifikation hatte ich einen kleinen Patzer und landete auf dem 16. Platz, womit ich mich für die Finalrunden am darauffolgenden Tag qualifizierte. Im Achtelfinal musste ich gleich gegen den mehrfachen Weltmeister Tomas Slavik fahren. Mein Plan war: am Start möglichst gut wegkommen und am Hinterrad von Slavik bleiben. Gesagt, getan. Ich konnte mich beim Start auf die zweite Position bringen und die erste Kurve ganz innen fahren, was es für die Anderen unmöglich machte mich zu überholen. Im Viertelfinal war ich dann wieder mit Slavik und zwei weiteren Fahrer im Startgate. Diesmal kam ich beim Start etwas schlechter weg und der Fahrer links von mir konnte mich abdrängen. In der dritten Kurve stürzte dieser dann vor mir und ich verlor meinen Schwung für den Rest der Strecke. Daher war für mich hier das Ende, da nur jeweils zwei Fahrer in die nächste Runde kommen. Spass hat es gemacht, aber ich bleibe fürs Erste lieber noch beim Downhillsport 😀
Vom 21.-25. Mai 2024 starteten Josh, Marc, Eva und ich an der 10ten Edition des Trans Madeira Enduro Etappenrennen . Mit 30 Stages, 220 km, 8000 up und ca 17000 down stand uns ein happiges Abenteuer bevor. Wir schafften es ohne Verletzungen die 5 Tage zu absolvieren und die Eindrücke waren fantastisch. Josh, auf Podest Kurs, crashte leider am letzten Tag. Er blieb glücklerweise unverletzt, aber das defekte Vorderrad und der Dämpfer verunmöglichten leider eine Weiterfahrt. Marc erkämpfte sich mit soliden Stage Resultaten den 9. Rang, Eva den 7ten bei den Women und ich der 8te bei den Old Men. Wer gerne auch mal am Trans Madeira starten möchte, notier dir den 1.11.24 – dies ist der Anmeldetag und die Startplätze gehen in der Regel innert Minuten weg.http://www.transmadeira.com
Können wir noch …reicht die Power? Doch schon zu alt? Viele Fragen, welche am Tankwa Trek Etappenrennen beantwortet werden wollten. Nach mehreren Jahren ohne XC Marathon Rennen wagten wir uns diesen Februar wiedermal an ein Etappenrennen im Couple. Diesmal in Südafrika, ein Land welches wir schon lange besuchen wollten…und was passt besser, als die Gegend zu erkunden und in den südafrikanischen Lifestyle einzutauchen, als in Form eines Etappenrennen. 4 Stages standen an mit Distanzen vom Prolog über 26 km bis zur 100 km langen Königsetappe mit südafrikas längstem Aufstieg drin – dem Merino Monster. Langer Rede kurzer Sinn, wir habens geschafft und uns im Mittelfeld bei den Mixed klassiert. Die Trails waren der Hammer, steinig, staubig, steil ….alles wir gewünscht hatten. Jetzt wissen wir was es braucht um (mehr Training , weniger Essen und Wein im Winter) dann schaffen wir auch das grosse Ziel – das Cape Epic im 2025 🙂
nach den Pyrenäen Abenteuer gings direkt nach Südfrankreich an den Strand erholen….und natürlich ans Roc d’Azur, welches wir schon fast seit 20 Jahren regelmässig im Herbst besuchen. Auch hier war nur Eva im XC Master Rennen am Start, da es mich mit Covid ins Bett legte und ich keine Lust verspürte irgendwie Rad zu fahren. Aber nicht destotrotz mit viel Strand Time, gutem Essen, Aperol Spritz und Expo Besuch waren diese Ferien wiederum Top!
Anfangs Oktober starteten Eva und ich am Trans Nomad in den spanischen Pyrenäen. In 4 Tagen ging es im Enduro Style rund um den höchsten Berg der spanischen Bergkette – dem 3404 Metern hohen Pico de Aneto im Maladeta-Massiv. Herrliches Spätsommer Wetter, fantastische Landschaften, super Trails und vor allem eine begeisterte internationale Community. Nach 4 Tagen und unzähligen Höhenmeter rauf und runter klassierte sich Eva auf dem 3. Rang bei den Women Open und meine Wenigkeit als 19ter bei den Open Men.
Im September starteten wir zur Vorbereitung für das Trans Nomad am SES in Fiesch, welches spitzen Trails und herrliche Aussichten bot, sowie in den Vogesen am Enduro des Munster. Letzteres war ein knallhartes Old School Enduro mit etwas über 1800 hm up und 2700 hm down. Nach etlichen Stunden unterwegs konnten wir kaputt im Ziel eine der super deftigen Elsass Mahlzeiten zu uns nehmen. Resultat in den Vogesen …no way, keine Ahnung waren zu kaputt 🙂
Ein Ausflug in XC Segment pro gehört dazu. Dieses Jahr war es nur Eva, die die Power hatte in Huttwil am ökk Rennen an den Start zu gehen. Auf der anspruchsvollen Strecke kämpfte sie sich durch und klassierte sich am Schluss auf dem 3. Rang. Ebenfalls am Start waren Reto Balsiger, Diana Mathys Patrick Mathys aus der Region, die sich wacker schlugen und dem Kraftwerk Ehre trugen
6.-9. Oktober 2022
Europacup Semmering – Joshua – 5.6.22
15.05.2022 Hot-Trail Series Buttes
Eine Woche nach Maribor stand bereits das nächste Rennen auf dem Programm. Ich freute mich auf das Rennen, da mir die Strecke Spass macht und das Wetter gut aussah. Das Training am Samstag lief gut und ich hatte ein gutes Gefühl. Am Sonntag wurde das Training verzögert und dadurch auch die Startzeiten. Es brachte mich etwas aus dem Konzept aber nach einigen Sekunden im Lauf, fand ich den Flow und konnte auf den 6. Rang fahren.
08.05.2022 -Maribor Europacup 2022 – Joshua Koradi Es war kein einfaches Rennwochenende für mich. Am Freitag begann alles noch gut. Es war trocken, ich hatte gute Linien und fühlte mich schnell. In der Nacht auf den Samstag regnete es jedoch stark und somit war die Strecke ein richtiges Schlachtfeld. Ich fand kein Flow und fuhr schlecht. Um es kurz zu halten: Ich konnte mich mit dem 49. Platz nicht fürs grosse Final qualifizieren. Am Sonntag war die Strecke noch schlechter in Schuss. Ich stürtze im Final und kassierte einen DNF (Did not finish). On to the next one…
08.05.2022 – ROC LITTORAL – XC Race – Lea Hofer, Paedu und Jana starteten beim hervorragend organisierten XC Rennen am Ufer des Neuenburgersees. Die Strecke war durch die Gewitter schlammig und somit technisch anspruchsvoll. Alle 3 schlugen sich wacker und konnten erfolgreich finishen.
Lea Hofer 8te – Paedu 31ter und Jana 7te
1.5.2022 ENDURO du Lion in Belfort – erstes Endurorace des Jahres für die Chef’s des Kraftwerks. Super Trails, schöne Landschaft und Stadt und eine tolle Ambiente. Das Race ist sehr zu empfehlen, wenn du auf Shuttles verzichten kannst und die 1200 hm rauffahren für dich kein Problem sind. Nach 5 Stages klassierte sich Eva auf dem 5ten und ich auf dem 8ten Kategorien Rang.
Montag: geschlossen / 14–19 Uhr
Dienstag: 8–12 /14–18 Uhr
Mittwoch: 8–12 / 14- 18 Uhr
Donnerstag: geschlossen
Freitag: 8–12 / 14–18 Uhr
Samstag: 08–14 Uhr
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